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Dienstag, 16. August 2011

Endlich ist es da

Heute morgen stopfte die Postfrau ("Pöschtlerin") mir meine Bestellung in den Briefkasten.
Hmmm, aber was ist den das eigentlich, Karbid... oder besser gesagt Kalziumkarbid (engl. carbide)?
Hier ein Auszug aus dem Wikipedia:


Technisch wird Calciumcarbid im Lichtbogenofen bei 2000 bis 2300 °C aus Calciumoxid (Branntkalk) und Koks gewonnen, so dass die Herstellung durch den hohen Stromverbrauch sehr kostenintensiv ist. Calciumcarbid gehört in der Gruppe der Carbide zu den Acetyliden, da es formal vom Ethin abgeleitet ist.
\mathrm{CaO + 3 \ C \longrightarrow CaC_2 + CO}
Die dabei entstehenden braunen Brocken enthalten zu 80 bis 85 Prozent Calciumcarbid, der Rest besteht aus Verunreinigungen wie Calciumoxid, Calciumphosphid, Calciumsulfid, Calciumnitrid oder Siliciumcarbid. Durch ein 2010 entwickeltes Verfahren will man künftig einen Teil der eingesetzten Kohlen und Kokse durch den Sekundärrohstoff KBK (Kunststoffbasierter Kohlenstoffträger), also durch Kunststoffabfälle ersetzen.

Mehr dazu findet ihr im Wikiartikel.
Die Brocken haben einen eigenartigen, nicht wirklich angenehmen Geruch und die Hände riechen auch danach (auch nach einer Wäsche mit Seife). Also seinen Riechkolben sollte man nicht reinstecken, schliesslich ist das Zeug nicht ganz ungiftig.

Weitere Tests sowie ein kleiner Videobericht folgen bald.


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